Wir.Alle.Gemeinsam! – gegen Rechtsextremismus

Mit rund 3.000 Besucher:innen war es laut der Allgemeinen Zeitung wohl die größte Demonstration, die die Stadt Coesfeld je gesehen hat. Rund 50 Vereine und Gruppierungen aus der Stadtgesellschaft hatten auf unsere Initiative hin in einem breiten Bündnis zum Protest aufgerufen. Vor der Kundgebung fanden sich bereits 700 Menschen in der St. Lamberti Kirche zu einem Friedensgebet ein.

Abwechslungsreich und bunt war auch das Programm, durch das Heike Engelmann und Benedikt Öhmann führten:

  • Ingrid Stinshoff und Marco Land von Coesfeld for Future sprachen über die Nachkriegsgeneration und beschworen den Zusammenhalt der Demokratinnen für eine gute Zukunft für alle
  • Birgit Henke-Ostermann, Johannes Hammans und Mohammed Khail sprachen sich gemeinsam für die Coesfelder Kirchengemeinden für mehr Menschlichlichkeit aus
  • Rita Neisemeier (St. Katharinenstift) zitierte stellvertretend einen Zeitzeugenbericht einer Bewohnerin
  • die Schüler Jonas Fasselt und Leo Hackenfort vom Oswald-von-Nell-Breuning Berufskolleg bezogen stellvertretend für die Schüler unserer Stadtgesellschaft Stellung gegen Menschenfeindlichkeit
  • Annette Bohmert, Mutter einer Tochter mit Down-Syndrom und Lehrerin an einer inklusiven Schule, sprach über Inklusion
  • Majda Mchiche (Caritasverband) und Ludger Schulte-Roling (FI) sorgten für die migrantische Perspektive
  • Klaus Kimmel (DGB-IBM) sprach für die Gewerkschaften
  • Eliza Dieckmann zeigte gemeinsam mit Vertreter:innen der Ratsfraktionen und die Landtagsmitglieder Geschlossenheit der demokratischen politischen Parteien.

Wir danken allen Bündnispartnern für das Vertrauen, das sie uns bei der Organisation der Veranstaltung entgegengebracht haben. Wir danken allen Rednerinnen und Rednern für ihren Mut, sich auf die Bühne zu stellen und ihre Ansichten zu teilen. Danke an Brawl Concert für die Unterstützung bei Musik, Licht & Technik; an die Band Capo 3, den Joyful Singers, die Sambagruppe Banda Agenda und CoeBeatBBQ für den musikalischen Beitrag. Danke an Rock am Turm für Bühne & Technik und Matthias Fürstenau für den Aufbau. Für die kostenlose Bereitstellung der Plakate danken wir der Firma Satzdruck. Ein herzliches Dankeschön geht auch an Hartwig Heuermann und Nele Ludvigsen dafür, dass sie diese Veranstaltung in Bildern festgehalten haben. Danke an alle Ordner:innen für die Unterstützung und an ALLE ehrenamtlich agierenden Menschen im Hintergrund.

Den Überschuss aus den gesammelten Spenden werden wir an die Organisation Mobit.org spenden. MOBIT berät und unterstützt alle, die sich in Thüringen gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Verschwörungsideologien und Antisemitismus und für demokratische Werte engagieren wollen.

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