Wattbewerb: Gesprächsangebot vor dem „Wattbewerb“ Schaufenster

Die Zeichen für Photovoltaik stehen gut – es lohnt sich schon jetzt – und es wird sich in Zukunft noch mehr lohnen, nicht nur für die Umwelt – auch für die eigene Kasse  – denn die Prognosen sagen, dass die Strompreise stetig steigen werden. Dann rechnet sich jedes Kilowatt, das durch die Sonne ins Haus kommt!

An diesem Samstag werden die Mitglieder der AG Wattbewerb wieder von 10 – 13 Uhr vor dem Schaufenster in der Letter Straße 16 aktiv. Es stehen vier Experten für die Fragen von Interessierten bereit und können eine erste Beratung anbieten: Als Solarteur bietet Tobias Wittkamp seine Fachkenntnisse an, für Balkonkraftwerke ist Michael Heine der Ansprechpartner, für die Stadtwerke gibt Herr Karsten Hölper Auskunft zur Netzverträglichkeit geplanter PV-Anlagen und Andreas Rudack als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer der Kanzlei Freckmann & Partner kann die Fragen zum Thema Photovoltaik-Anlagen und Besteuerung beantworten.

„Vielen Menschen ist nicht klar, ob sich eine Photovoltaik-Anlage für sie lohnt, welche Kosten auf sie zukommen oder wie die Anlage bei der nächsten Steuererklärung berücksichtigt werden muss.“ sagt Kathrin Rick, die von Coesfeld for Future aus in der AG-Wattbewerb mitarbeitet. „Deshalb ist uns wichtig, ein niederschwelliges Angebot zu machen, damit man leicht über die Fragen sprechen kann, die einem im Kopf herumschwirren.“ Die Stadt Coesfeld ist Partnerin in der Arbeitsgemeinschaft: Julika Fritz, die Klimamanagerin, ist mit im Team.

Coesfeld steht im Moment im Ranking des Wattbewerbs auf Platz 6 der Städte unter 100.000 Einwohner. Aus dem Kreis Coesfeld sind die Orte Billerbeck, Coesfeld und Dülmen unter den ersten 8 Städten der mittlerweile insgesamt 135 Städte, die sich am Wattbewerb beteiligen. Auch Münster spielt bei den oberen Plätzen mit, auf Platz 7 bei den Städten über 100.000 Einwohner. Erst die Verdopplung der PV-Leistung pro Kopf der Einwohner einer großen Stadt kann den Wattbewerb beenden. Das kann noch eine Weile dauern. „Diese Zeit müssen wir nutzen!“ so Steffi Nienhaus von Coesfeld for Future.

„Gewinner:innen sind wir schließlich alle bei diesem Wettbewerb, denn wir brauchen die regenerativen Energien um uns schnellstmöglich von den fossilen Brennstoffen zu verabschieden!“

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